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Bella von Einsiedel - Kunst der Emotionen und Geschichten

BERLIN | GERMANY



Willkommen in der Welt der Emotionen und Kunst, geführt von der talentierten Künstlerin Bella von Einsiedel. Ihre Fotografien sind nicht nur visuelle Erlebnisse; sie sind Geschichten, tief in die menschliche Seele verwurzelt. Durch Serien wie "SEVEN", "FEMMES DES FLEURS" und "THE TIME TRAVELER" nimmt uns Bella mit auf eine Reise in die intimen Tiefen menschlicher Erfahrungen und öffnet die Türen zu Geschichten, die darauf warten, entdeckt zu werden.


Doch Bella ist nicht nur eine Künstlerin; sie ist auch eine Humanistin. Durch die Stiftung "Dein Sternenkind" und ihr persönliches Projekt "NEW HABITAT" verleiht Bella jenen eine Stimme, deren Leiden oft unsichtbar bleibt. Ihre Arbeit ist nicht nur ein künstlerischer Ausdruck; sie ist ein Aufruf zur Empathie, zum Verständnis und zur Gemeinschaft.


Begleiten Sie uns, während wir die Tiefe und Stärke von Bellas Kunst entdecken, begleitet von Emotionen und Hingabe, und erleben Sie, wie sie nicht nur Fotografien schafft, sondern auch Verbindungen zur Welt um sich herum.


Bella von Einsiedel
Bella von Einsiedel

Deine Leidenschaft für die Fotografie ist offensichtlich in deinen Werken. Kannst du uns mehr über dich und deine Reise in die Welt der Kunst erzählen? Wie hast du deine Karriere als Fotografin und Künstlerin begonnen?


Meine Liebe zur Fotografie begann in meiner Jugend, als ich zum ersten Mal eine Kamera in die Hand nahm. Ich fand es spannend, Momente und Emotionen in Bildern festzuhalten und inszenierte bereits damals Motive, um Geschichten zu erzählen.


Zu Beginn war es nur ein Hobby, aber bald stellte ich fest, wie sehr mich die Fotografie begeisterte. Ich investierte immer mehr Zeit und Energie, um meine Fähigkeiten zu verbessern. Ich habe mir die Grundlagen der Fotografie selbst beigebracht, indem ich Bücher las, online recherchierte und viel experimentierte. Außerdem knüpfte ich Kontakte in der Welt der Fotografie und arbeitete an verschiedenen Projekten, um besser zu werden. Mit der Zeit entwickelte ich meinen eigenen Stil und entschied, dass ich meine Leidenschaft in einen Beruf umwandeln wollte. Also wagte ich den Schritt, meine Arbeiten öffentlich zu zeigen und Aufträge anzunehmen. Es war ein stetiger Lernprozess, der mich in die Welt der Kunst und Fotografie führte, und ich bin dankbar für all die Erfahrungen, die ich auf diesem Weg gesammelt habe.


Kannst du uns deine künstlerische Philosophie näherbringen und wie hast du deinen einzigartigen Stil entwickelt?


Meine künstlerische Philosophie ist stark von meiner Überzeugung beeinflusst, dass die Fotografie eine kraftvolle Möglichkeit ist, Geschichten zu erzählen und Emotionen einzufangen. Ich glaube daran, dass hinter jedem Bild eine Geschichte steckt, und mein Ziel ist es, diese Geschichten auf eine Weise zu erzählen, die die Betrachter berührt, zum Nachdenken anregt und inspiriert. Ich bin auch besonders an der Idee interessiert, Kunstwerke mit therapeutischen Aussagen und Wirkung zu kreieren und sie jedermann zugänglich zu machen. Um bei Menschen ein positives Gefühl zu hinterlassen, während sie meine Bilder betrachten.


Mein Stil entwickelte sich im Laufe der Zeit durch eine Kombination aus Experimentieren, Lernen und ständiger Weiterentwicklung. Und zeichnet sich unter anderem durch eine künstlerische Inszenierung, surrealistischer Bildbearbeitung, und einer Vorliebe für emotionale Tiefe aus. Ich war nie auf einen bestimmten Stil festgelegt, sondern habe mich bewusst dazu entschlossen, verschiedene Techniken und Herangehensweisen auszuprobieren. Dabei habe ich auch meine Vorlieben für den Surrealismus und meine ästhetischen Präferenzen entdeckt. Es ist eine ständige Reise der Weiterentwicklung, und ich versuche immer, meinen Stil zu erweitern und auch neue Wege der kreativen Selbstentfaltung zu entdecken.


Dein Engagement für die Kunst beschränkt sich nicht nur auf deine künstlerische Arbeit, sondern du spielst auch eine Rolle in der "Dein Sternenkind" Stiftung. Kannst du einige Erfahrungen aus deinem Engagement in dieser Stiftung teilen und wie es deine künstlerische Arbeit beeinflusst hat oder vielleicht immer noch beeinflusst?


Mein Engagement in der „Dein Sternenkind“ Stiftung ist für mich eine Herzensangelegenheit und ergänzt meine künstlerische Arbeit auf besondere Weise. Die Stiftung unterstützt Familien, die mit dem schmerzhaften Verlust eines Kindes konfrontiert sind, und bietet ihnen Trost, Beratung und wertvolle Ressourcen in ihrer schwersten Zeit. Die Momente, in denen ich mit diesen Familien in Berührung kam und ihnen zur Seite stehen durfte, waren zutiefst bewegend und haben meine Perspektive als Künstlerin nachhaltig verändert.


Meine Erfahrungen in der Stiftung haben mir geholfen, eine tiefere Verbindung zu Emotionen und den einzigartigen Geschichten der Menschen herzustellen. Sie haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, Empathie und Mitgefühl in meine Fotografie einfließen zu lassen, um Momente und Gefühle authentisch einzufangen und so zu gestalten, dass sie eine wahre Verbindung zu den Betrachtern herstellen.


Sie haben mir auch verdeutlicht, wie die Kunst eine heilende und kommunikative Kraft besitzt. Sie erinnern mich daran, dass Kunst nicht nur visuell ist, sondern auch emotional und therapeutisch wirken kann. In gewisser Weise haben sie meine Verantwortung als Fotografin verstärkt, die Geschichten und Erinnerungen der Menschen auf eine Weise zu bewahren, die ihnen Trost und Hoffnung spendet. Nicht zuletzt haben diese Erlebnisse mich auch dazu inspiriert, mich mehr mit der Thematik der Kunsttherapie zu befassen und ein Studium zur Kunsttherapeutin zu absolvieren.


Wie findest du Inspiration für deine Fotoserien? Wie entscheidest du, welche Themen du in deiner Arbeit erkunden möchtest?


Die Inspiration für meine Fotoserien kann aus verschiedenen Quellen stammen. Oft entsteht sie aus meinem persönlichen Leben, meinen Erfahrungen und meinen Begegnungen. Ich lasse mich von den Menschen um mich herum, von Orten, die ich besuche, und von alltäglichen Momenten inspirieren. Manchmal finde ich auch Inspiration in Kunstwerken, Büchern oder anderen Fotografen, die eine einzigartige Perspektive auf die Welt bieten.


Die Wahl der Themen für meine Arbeit erfolgt oft intuitiv. Ich folge meinen Leidenschaften und Interessen, die mich zu bestimmten Themen führen. Dabei suche ich nach Geschichten, die mir wichtig sind und die ich mit meinen Bildern erzählen möchte. Es kann auch vorkommen, dass ich mich von aktuellen gesellschaftlichen oder kulturellen Fragen inspirieren lasse, um durch meine Arbeit dazu beizutragen, diese Themen sichtbar zu machen.


Ich glaube, dass die universellen Emotionen, die wir alle teilen – wie Liebe, Trauer, Freude, Angst, Hoffnung – eine kraftvolle Möglichkeit sind, um die Betrachter meiner Werke anzusprechen.

Letztendlich ist es ein kreativer Prozess, bei dem ich meine Intuition, meine Leidenschaften und meine ästhetische Vision miteinbeziehe, um die Themen für meine Fotoserien zu wählen. Insgesamt ist es eine Kombination aus persönlichen Erfahrungen, Empathie, kreativer Technik und der Fähigkeit, universelle Emotionen einzufangen, die mir hilft, Verbindungen in meinen Fotos zu schaffen und meine Botschaften zu vermitteln.


Es ist eine ständige Suche nach neuen Wegen, um Geschichten visuell zu erzählen und die Welt durch meine Kamera zu interpretieren.


Deine Fotoserien "SEVEN", "FEMMES DES FLEURS" und "THE TIME TRAVELER" haben mich besonders fasziniert, wegen ihrer Einzigartigkeit und besonderen Tiefe. Wenn wir noch etwas hin sehen, enthüllt jede dieser Serien ihre eigene Welt der Inspiration und emotionalen Tiefe. In der Serie "SEVEN" erforschst du siebenjährige Zyklen im menschlichen Leben. Wie bist du auf die Idee gekommen, dieses Konzept zu erforschen, und wie hast du die Menschen für diese Serie ausgewählt? Welche Erkenntnisse hast du gewonnen, als du diese verschiedenen Lebensphasen untersucht hast?

Das Projekt "FEMMES DES FLEURS" betont die Symbiose zwischen Menschen und Natur. Kannst du mehr über den Hintergrund dieser Serie erzählen und wie hat die natürliche Welt deine künstlerische Ausdrucksweise inspiriert? In der Serie "THE TIME TRAVELER" kombinierst du verschiedene Epochen durch Kleidung, Accessoires und Pflanzen. Wie wählst du spezifische Zeiträume aus und wie recherchierst du historische Elemente für deine Kreationen? Welche Geschichte oder Botschaft möchtest du durch diese Serie vermitteln?


SEVEN“: Die Idee für „SEVEN“ kam aus meiner Faszination für Zyklen und die Veränderungen im menschlichen Leben im Laufe der Zeit. Die Zahl sieben hat historisch gesehen in verschiedenen Kulturen und Religionen eine besondere Bedeutung. Der Mythos des „verflixten siebten Jahres“ stammt noch aus der Antike.


Man sagt, alle sieben Jahre beginnt eine neue Phase und bringt Veränderungen mit sich. Mit 7 Jahren fallen zum Beispiel Kindern die Milchzähne aus, mit 14 beginnt die Pubertät und mit 21 ist der Mensch endgültig erwachsen. Auch neuere Forschungen zeigen, dass der Mensch tatsächlich alle sieben bis zehn Jahre sämtliche Zellen erneuert hat, auch wenn die Veränderungen unterschiedlich schnell stattfinden. Da ich das spannend fand, wollte ich mit dieser Serie die siebenjährigen Lebenszyklen von verschiedenen Menschen im Alter von 7 bis 77 Jahren erkunden, um zu sehen, wie sich das Leben, die Persönlichkeit und die Erfahrungen in diesen Phasen verändern. Die Auswahl der Menschen basierte auf persönlichen Beziehungen und Geschichten, die ich in ihrer Entwicklung verfolgt habe.


Die Erkenntnisse aus dieser Serie, dass auch tatsächlich bei allen Portraitierten zum damaligen Zeitpunkt ein größerer Umbruch stattfand, zeigten mir die einzigartigen und oft unerwarteten Wege, die das Leben nehmen kann, und wie sich Identitäten und Lebensperspektiven über die Jahre hinweg entwickeln. Jede Lebensphase der Portraitierten brachte ihre eigenen Herausforderungen, Erkenntnisse und Veränderungen mit sich. Und das tatsächlich oftmals alle sieben Jahre.



FEMMES DES FLEURS stellt die Symbiose zwischen Menschen, besonders Frauen, und der Natur dar. Die Rolle der Weiblichkeit oder Themen wie Selbstwertgefühl, Vielfalt oder unsere Beziehung zur Natur, haben schon immer eine große Rolle in meinen Arbeiten gespielt, und „FEMMES DES FLEURS“ war eine Möglichkeit, diese Themen zu verbinden. Durch die Darstellung von weiblichen Körpern als Porzellanfiguren, die sowohl Zerbrechlichkeit als auch Stärke symbolisieren sollen, hebt die Serie die Schönheit und Widerstandsfähigkeit von Frauen hervor. Die floralen Muster dienen als Metapher für die zarte, aber dauerhafte Verbindung zwischen Frauen und der Natur, da sie letztendlich auch die Grundlage für neues Leben und Wachstum bilden.


Diese Serie soll den Betrachter aber auch daran erinnern, sowohl den eigenen Körper als auch die Umwelt mit Sorgfalt zu behandeln, da beides zerbrechlich und vergänglich sein kann.




THE TIME TRAVELER erkundet die Idee des Zeitreisens durch die Darstellung verschiedener Epochen. Bei der Auswahl der Zeiträume recherchierte ich online, um sicherzustellen, dass die Kleidung, Accessoires und Pflanzen der jeweiligen Zeit entsprechen. Mein Ziel war es, die Magie des Zeitreisens und die Verbindung zwischen verschiedenen Zeitaltern darzustellen. Jede Aufnahme sollte eine eigenständige Geschichte erzählen, aber auch Teil eines größeren narrativen Bogens sein. Ich wollte die Vorstellungskraft der Betrachter anregen und sie auf eine Reise durch die Zeit mitnehmen. Die Serie soll dazu inspirieren, die Schönheit und Vielfalt der Vergangenheit zu schätzen und die Verbindung zwischen verschiedenen Epochen zu erkunden. Aber auch zu mahnen, um die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Als ich zum Beispiel das dritte Bild kreierte, welches die 70er Jahre und den II. Weltkrieg verbindet, war nicht vorhersehbar, dass erneut schwere Kriege die Welt so erschüttern würden, wie es aktuell der Fall ist.


Auch behandelt diese Serie, aus der noch nicht alle Bilder veröffentlicht wurden, gesellschaftspolitische Themen, wie zum Beispiel die Corona Pandemie. Somit stelle ich die Magie des Zeitreisens dar und mache gleichzeitig wichtige historische Themen künstlerisch sichtbar.



Dein außergewöhnliches Talent und Engagement für die Kunst wurden durch zahlreiche Auszeichnungen und Anerkennungen geehrt. Wie beeinflusst dies deinen künstlerischen Weg?


Als Künstlerin und Fotografin ist die Anerkennung und die Auszeichnungen, die ich im Laufe meiner Karriere erhalten habe, natürlich sehr motivierend und ermutigend. Sie bestätigen, dass meine Arbeit von anderen geschätzt wird und können das Selbstvertrauen stärken. Diese Auszeichnungen haben mir auch die Gelegenheit geboten, meine Arbeiten einem größeren Publikum vorzustellen und in der Kunstwelt präsenter zu sein.


Jedoch ist es wichtig, dass Auszeichnungen nicht der Hauptantrieb für die künstlerische Arbeit sind. Mein Schaffen basiert weiterhin auf meiner Leidenschaft für die Fotografie und die tiefe Verbindung zu den Themen, die ich erkunde. Ich sehe Auszeichnungen eher als eine Bestätigung dessen, was ich tue, und als Möglichkeit, meine Kunst einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.


Die Anerkennung und Auszeichnungen können auch dazu beitragen, Türen zu neuen Gelegenheiten zu öffnen und künstlerische Projekte zu realisieren, die sonst vielleicht nicht möglich wären. Sie sind jedoch nur ein Teil des künstlerischen Wegs, und die eigentliche Motivation kommt aus der Freude am Schaffen und der Faszination für die Welt der Fotografie und Kunst.


Derzeit bereitest du eine neue Fotoserie mit dem Titel "NEW HABITAT" vor. Kannst du uns mehr über dieses Projekt erzählen, einschließlich der Inspiration und des Konzepts dahinter?


Die Fotoserie „NEW HABITAT“ ist ein sehr persönliches Projekt, das sich mit dem Thema ME/CFS (*Myalgische Enzephalomyelitis/*Chronisches Fatigue-Syndrom) auseinandersetzt. Als Fotografin und selbst von ME/CFS betroffen, habe ich mich dazu entschlossen, dieses Projekt zu starten, um die Erfahrungen von Menschen, die mit dieser chronischen Erkrankung leben, künstlerisch zu dokumentieren und zu teilen. Ein Teil der Fotos wurde auch bereits veröffentlicht.


Die Inspiration für „NEW HABITAT“ entsprang der Notwendigkeit, ME/CFS sichtbar zu machen und die Belastungen, die diese Krankheit für die Betroffenen mit sich bringt, zu vermitteln. ME/CFS ist eine oft unsichtbare Erkrankung, die von der Gesellschaft nicht immer vollständig verstanden wird.


Mein Ziel ist es, durch visuelle Geschichten und Bilder das Leben mit ME/CFS darzustellen und auf die Herausforderungen und Einschränkungen aufmerksam zu machen, mit denen Betroffene konfrontiert sind.


Das Konzept hinter „NEW HABITAT“ besteht darin, den Alltag von ME/CFS-Betroffenen künstlerisch zu erkunden. Die Erkrankung hat oft einschneidende Auswirkungen auf das tägliche Leben und die Fähigkeit, Aktivitäten durchzuführen. Schätzungen zufolge können ca. 60% der Betroffenen nicht mehr ihrer Arbeit nachgehen, ca. 25% können nicht mehr ihr Haus verlassen, und viele sind bettlägerig und auf Pflege angewiesen. Der „neue Lebensraum“ verkleinert sich somit drastisch und beschränkt sich bei schwer Betroffenen hauptsächlich nur noch auf die eigene Wohnung oder das Schlafzimmer. In meiner Serie versuche ich, diese Veränderungen und Anpassungen darzustellen, die notwendig sind, um mit ME/CFS zu leben.


Die Serie zeigt nicht nur die physischen Aspekte der Anpassung, sondern auch die emotionalen und mentalen Aspekte. Es zeigt Momente der Isolation, des Kampfes, aber auch der Hoffnung und des Überlebens. Die Serie zielt darauf ab, das Unsichtbare sichtbar zu machen und Mitgefühl für Menschen mit ME/CFS zu wecken.


Durch diese Fotoserie hoffe ich, Bewusstsein für ME/CFS zu schaffen, über diese Erkrankung aufzuklären und dazu beizutragen, dass die Herausforderungen und der Kampf dieser Betroffenen besser verstanden werden. Weshalb es mich sehr gefreut hat, dass diese Fotoserie bereits ebenfalls mehrfach international ausgezeichnet wurde und das Thema somit in die Öffentlichkeit gerückt werden konnte.


Gleichzeitig ist „NEW HABITAT“ auch ein persönlicher Weg für mich, meine eigene Erfahrung mit dieser Krankheit auszudrücken und zu verarbeiten. Es ist eine einzigartige Möglichkeit für mich, meine künstlerische Stimme und mein persönliches Erleben miteinander zu verbinden.




Angesichts deiner reichen künstlerischen Karriere und deines inspirierenden Werdegangs, was würdest du jungen Künstlern mit auf den Weg geben, die in die Welt der Fotografie und Kunst eintreten möchten?


1. Folge deiner Leidenschaft: Die Leidenschaft für das, was du tust, ist entscheidend. Lasse dich von deinem Herzen und deinen eigenen Interessen leiten. Die Fotografie und Kunst erfordern Hingabe und Ausdauer, daher ist es wichtig, etwas zu wählen, das dich wirklich begeistert.

2. Lerne kontinuierlich: Die Welt der Kunst und Fotografie ist ständig im Wandel. Investiere Zeit und Energie in das Lernen und Weiterentwickeln deiner Fähigkeiten. Nutze Workshops, Bücher, Online-Ressourcen und vor allem die praktische Erfahrung, um dich zu verbessern.

3. Finde deinen eigenen Stil: Es ist großartig, von anderen Künstlern inspiriert zu werden, aber arbeite daran, deinen eigenen einzigartigen Stil zu entwickeln. Experimentiere, probiere verschiedene Ansätze aus und finde heraus, was für dich am besten funktioniert.

4. Baue ein Portfolio auf: Dein Portfolio ist deine Visitenkarte. Fange früh an, qualitativ hochwertige Arbeiten zu erstellen und baue ein beeindruckendes Portfolio auf. Dies wird dir helfen, potenzielle Kunden und Galerien zu überzeugen.

5. Sei geduldig und beharrlich: Der Weg in der Kunst kann Herausforderungen und Rückschläge mit sich bringen. Sei geduldig mit dir selbst und bleibe beharrlich. Erfolg kommt oft durch Ausdauer und Hartnäckigkeit.

6. Netzwerke und teile deine Arbeit: Baue Beziehungen zu anderen Künstlern auf und vernetze dich in der Kunstszene. Teile deine Arbeiten, sei es die Teilnahme an Wettbewerben, in Ausstellungen, auf sozialen Medien oder in anderen Plattformen. Die Rückmeldungen und der Austausch sind wertvoll für deine Entwicklung.

7. Habe Vertrauen in deine Vision: Vertraue deinem kreativen Instinkt und deiner Vision. Lass dich nicht zu sehr von Trends oder Erwartungen anderer beeinflussen. Deine Einzigartigkeit ist deine Stärke.

8. Arbeite an der emotionalen Verbindung: In der Kunst geht es oft darum, Emotionen zu vermitteln. Die besten Fotos erzählen Geschichten. Suche nach Bedeutung und emotionalem Tiefgang in deinen Bildern. Deine Arbeit sollte nicht nur ästhetisch ansprechend sein, sondern auch den Betrachter berühren.

9. Sei offen für Kritik und Feedback: Kritik kann schmerzhaft sein, aber sie ist auch ein wertvolles Werkzeug zur Verbesserung. Sei offen für konstruktive Kritik und nutze sie, um deine Fähigkeiten zu schärfen.

10. Handle ethisch: In der Kunstwelt ist Integrität wichtig. Achte auf die Privatsphäre und die Gefühle der Menschen, die in deinen Bildern auftauchen. Sei respektvoll und ethisch in deinem Umgang mit deinen Motiven.

11. Tue Gutes: Wie ich durch meine Arbeit mit der „Dein Sternenkind“ Stiftung erfahren habe, kann die Kunst auch eine Möglichkeit sein, anderen zu helfen. Finde Wege, wie deine Kunst einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben kann.

12. Bleibe neugierig: Die Welt ist voller inspirierender Geschichten und Momente. Bleibe neugierig und offen für neue Erfahrungen, die deine künstlerische Reise bereichern können.

13. Sei offen für Veränderungen: Die Kunstwelt ist vielfältig und wandelbar. Sei offen für neue Herausforderungen und Chancen, die sich bieten könnten.

14. Habe Spaß dabei: Die Kunst sollte nicht nur harte Arbeit sein, sondern auch Freude bereiten. Lass dich von der Freude am kreativen Prozess antreiben und erinnere dich daran, warum du dich in die Welt der Kunst begeben hast.

15. Trau dich, deine Träume zu verfolgen: Trau dich, deine Träume zu verfolgen und deine kreativen Ambitionen zu leben. Es ist nie zu spät, deinen eigenen Weg zu finden und zu gehen.

 

Wir laden Sie herzlich ein, tiefer in Bellas faszinierende Werke einzutauchen, indem Sie ihre Website www.bellavoneinsiedel.com besuchen und ihre kreative Reise auf ihrem Instagram-Profil @bellavoneinsiedel verfolgen.

Bellas außergewöhnliches Talent, ihre Leidenschaft und ihre tiefgreifende Hingabe zur Kunst bieten eine unerschöpfliche Inspirationsquelle.

Ihre Bilder haben die Kraft, tiefgreifende Emotionen zu wecken und Geschichten zu vermitteln, die lange in unseren Herzen bleiben werden.



*Anmerkungen der Redaktion:

"Chronisches Fatigue-Syndrom" (CFS) ist die gebräuchliche Bezeichnung für die Krankheit, die auch als "Myalgische Enzephalomyelitis" bekannt ist. Es handelt sich dabei um eine ernste, komplexe und oft stark einschränkende Erkrankung, die durch anhaltende Müdigkeit (Fatigue), Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Schlafstörungen und andere Symptome gekennzeichnet ist. Die genaue Ursache des CFS ist unbekannt und es gibt keine spezifische Heilung. Die Behandlung konzentriert sich darauf, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

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